Wuchsform: Ein mehrstämmiger, großer Strauch oder kleiner Baum mit lockerer, ausladender Krone. Wuchshöhe bis zu 6-8 Meter, ähnlich breite Ausdehnung.
Blätter: Wechselständig, elliptisch, beim Austrieb bronzefarben bis kupfrig, später grün und im Herbst leuchtend gelb-orange bis rot gefärbt.
Blüten: Weiß, sternförmig, in dichten, aufrechten Trauben angeordnet. Die Blütezeit liegt im April bis Mai, oft vor dem Laubaustrieb.
Früchte: Kleine, runde, purpur-schwarze Beeren, die im Sommer reifen. Sie sind essbar, süß und bei Vögeln äußerst beliebt.
Standort: Bevorzugt sonnige bis halbschattige Lagen. Verträgt durchlässige, mäßig feuchte bis trockene Böden. Anspruchslos und anpassungsfähig.
Besonderheiten: Die Kupfer-Felsenbirne ist ein vielseitiges Ziergehölz mit hohem ökologischen Wert. Sie zieht Bienen, Schmetterlinge und Vögel an und ist durch ihre attraktive Herbstfärbung sowie essbaren Früchte beliebt.
Verwendung: Ideal als Solitärgehölz in Gärten und Parks, für Hecken oder in naturnahen Pflanzungen.
Urheberrecht: Flora Press/GWI
Cornus controversa - Etagen Hartriegel
Wuchsform: Malerischer, mehrstämmiger Großstrauch oder kleiner Baum. Typisch ist die etagenartige Wuchsform mit horizontal abstehenden Ästen, die eine auffällige Silhouette bilden. Wuchshöhe 6–10 Meter, Breite 4–6 Meter.
Blätter: Wechselständig, breit-elliptisch bis eiförmig, 6–15 cm lang. Beim Austrieb frischgrün, später dunkelgrün mit einer leicht glänzenden Oberfläche. Im Herbst beeindruckende gelbe bis purpurrote Färbung.
Blüten: Kleine, cremeweiße, sternförmige Blüten in flachen, breit ausladenden Dolden (bis zu 15 cm Durchmesser). Blütezeit im Mai bis Juni. Blüten sind nektarreich und ziehen zahlreiche Insekten an.
Früchte: Kleine, kugelige Steinfrüchte, zunächst grün, dann blau-schwarz. Sie reifen im Spätsommer und sind eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel.
Rinde: Glatt und gräulich bei jungen Exemplaren, später leicht rissig und dunkler werdend.
Standort: Bevorzugt sonnige bis halbschattige Lagen. Verträgt leicht saure bis neutrale, humusreiche und gut durchlässige Böden.
Besonderheiten: Der Etagen-Hartriegel besticht durch seine architektonische Wuchsform und ist ein Highlight in jeder Garten- oder Parkgestaltung. Im Herbst beeindruckt er durch seine intensive Laubfärbung.
Verwendung: Ideal als Solitärgehölz in großen Gärten oder Parks, auch in naturnahen Pflanzungen. Geeignet für leicht feuchte, geschützte Standorte.
Pflege: Pflegeleicht und schnittverträglich. Nur bei Bedarf durch Auslichten verjüngen. Frosthart, jedoch empfindlich gegenüber Staunässe.
Mit seiner besonderen Wuchsform und den saisonalen Akzenten ist Cornus controversa ein echtes Schmuckstück für anspruchsvolle Gärten.
Wuchsform: Ein mehrstämmiger Strauch oder kleiner Baum mit malerischer, ausladender Krone. Wuchshöhe 5–10 Meter, in Ausnahmefällen bis zu 15 Meter, mit ähnlicher Breite. Junge Äste wachsen oft leicht schräg aufwärts, ältere Äste entwickeln eine unregelmäßige, skulpturale Form.
Blätter: Oval bis breit-eiförmig, 6–12 cm lang, mit gewelltem Rand. Der Austrieb im Frühling ist bronzerot, die Sommerfärbung sattgrün, und die Herbstfärbung beeindruckt durch leuchtendes Gelb, Orange, Rot bis hin zu Violetttönen.
Blüten: Unscheinbar, aber interessant: kleine, rote Blüten mit länglichen Staubblättern, die vor dem Laubaustrieb im Februar oder März erscheinen. Blüten sind vor allem bei näherer Betrachtung reizvoll.
Rinde: Eine der Hauptattraktionen des Eisenholzbaums: Die glatte Rinde ist grau bis braun und schält sich in unregelmäßigen Platten, wodurch ein schönes, mosaikartiges Muster entsteht.
Standort: Sonnig bis halbschattig. Bevorzugt durchlässige, humusreiche und mäßig feuchte Böden. Toleriert auch leichten Kalkgehalt im Boden, reagiert jedoch empfindlich auf Staunässe.
Besonderheiten: Der Persische Eisenholzbaum ist extrem widerstandsfähig und langlebig. Er trotzt Trockenheit und ist hitzeverträglich, was ihn auch in Zeiten des Klimawandels zu einer wertvollen Wahl macht.
Verwendung: Hervorragend als Solitärgehölz für größere Gärten oder Parkanlagen geeignet. Auch in naturnahen Pflanzungen oder als Akzentgehölz in Beeten einsetzbar.
Pflege: Pflegeleicht, benötigt keinen regelmäßigen Schnitt. Im Alter wird das Gehölz besonders attraktiv durch seine einzigartige Wuchsform und Rinde.
Wuchsform: Ein mittelgroßer bis großer Laubbaum mit einer breiten, schirmförmigen Krone und einer eleganten, aufrechten Wuchsform. Die Wuchshöhe beträgt 10–15 Meter, in Einzelfällen bis zu 25 Meter. Der Stamm ist oft geradlinig und entwickelt mit zunehmendem Alter eine auffällige, flächig abblätternde Rinde.
Blätter: Eiförmig bis lanzettlich, 5–10 cm lang, mit doppelt gesägtem Rand. Die Blattoberseite ist dunkelgrün, die Unterseite heller. Im Herbst zeigt die Zelkove eine beeindruckende Farbpalette von leuchtendem Gelb über Orange bis zu Rot.
Blüten: Kleine, unauffällige, grünliche Blüten erscheinen im Frühjahr, meist gleichzeitig mit dem Laubaustrieb. Sie sind windbestäubt und haben keinen hohen Zierwert.
Früchte: Winzige, unscheinbare, nussartige Früchte, die im Spätsommer bis Herbst reifen. Sie spielen keine große Rolle für die Gartengestaltung, sind jedoch eine Nahrung für kleine Tiere.
Rinde: Eine der markantesten Eigenschaften der Zelkove. Die glatte, graue bis braune Rinde schält sich mit zunehmendem Alter in kleinen Platten ab und offenbart darunter orange-braune bis rostfarbene Schichten, was dem Baum ein dekoratives Aussehen verleiht.
Standort: Bevorzugt sonnige bis halbschattige Lagen. Benötigt durchlässige, frische bis mäßig feuchte Böden, die nährstoffreich sind. Toleriert leichte Trockenheit und ist hitzeresistent, aber empfindlich gegenüber Staunässe.
Besonderheiten: Die Japanische Zelkove ist extrem robust, windfest und anpassungsfähig. Sie wird häufig als Ersatz für die Amerikanische Ulme verwendet, da sie gegen das Ulmensterben resistent ist.
Verwendung: Geeignet als Solitärbaum in Gärten, Parks und Alleen. Wegen ihrer breiten Krone wird sie häufig als Schattenspender gepflanzt.
Pflege: Pflegeleicht und schnittverträglich. Kann bei Bedarf ausgelichtet werden, ist jedoch meist ohne Schnittmaßnahmen attraktiv.
Wuchsform: Mittelgroßer bis großer Baum mit schlanker, kegelförmiger bis schmaler, aufrechter Krone. Wuchshöhe 15–20 Meter, Breite bis zu 8 Meter. Der Baum wächst schnell und wirkt durch die dichte Belaubung elegant und imposant.
Blätter: Groß, länglich-oval bis elliptisch, 10–15 cm lang. Die Blattoberseite ist glänzend dunkelgrün, die Unterseite heller. Die Blätter bleiben bis spät in den Herbst grün, bevor sie meist ohne auffällige Färbung abfallen.
Blüten: Männliche Blüten erscheinen als lange, hängende Kätzchen (5–10 cm) im zeitigen Frühjahr (Februar bis März), oft vor dem Laubaustrieb. Weibliche Blüten sind kleiner und unscheinbarer.
Früchte: Kleine, holzige Zapfen (Nüsschen), die im Herbst reifen und oft bis in den Winter am Baum haften bleiben. Sie sind eine Nahrungsquelle für Vögel.
Rinde: Glatt und gräulich bis dunkelbraun bei jungen Bäumen, später leicht rissig und oft mit auffälligen Querstreifen.
Standort: Bevorzugt sonnige bis halbschattige Lagen. Toleriert frische bis feuchte, nährstoffreiche Böden, ist jedoch insgesamt standorttolerant und wächst auch auf weniger idealen Böden.
Besonderheiten: Die Späth-Erle ist ein Hybride aus Alnus japonica und Alnus subcordata. Sie ist widerstandsfähig gegen städtische Umweltbedingungen, wie Luftverschmutzung und Salzbelastung, und daher besonders für urbane Standorte geeignet.
Verwendung: Ideal als Straßenbaum, Parkbaum oder Solitärgehölz. Auch in naturnahen Pflanzungen oder als Schattenspender in größeren Gärten geschätzt.
Pflege: Anspruchslos und pflegeleicht. Verträgt Rückschnitte gut und regeneriert schnell.
Wuchsform: Mittelgroßer Baum mit schmal-pyramidaler bis eiförmiger Krone. Wuchshöhe 8–12 Meter, Breite 4–6 Meter. Die Krone ist regelmäßig und dicht, was ′Chanticleer′ zu einem eleganten, formstabilen Gehölz macht.
Blätter: Oval bis rundlich, 4–8 cm lang, glänzend dunkelgrün im Sommer. Im Herbst verfärben sich die Blätter leuchtend gelb bis orange und scharlachrot. Die Belaubung bleibt bis in den späten Herbst am Baum.
Blüten: Zahlreiche weiße, einfache Blüten in dichten Dolden. Die Blütezeit liegt im April, oft gleichzeitig mit dem Laubaustrieb. Die Blüten sind ein wichtiger Nektarspender für Insekten.
Früchte: Kleine, unscheinbare, harte, bräunliche Früchte (ca. 1 cm Durchmesser). Sie sind zwar essbar, aber wenig schmackhaft und werden hauptsächlich von Vögeln gefressen.
Rinde: Dunkelgrau bis braun, glatt bei jungen Exemplaren, mit zunehmendem Alter leicht rissig.
Standort: Bevorzugt sonnige bis halbschattige Lagen. Anspruchslos gegenüber Bodenverhältnissen, wächst auf mäßig trockenen bis feuchten, gut durchlässigen Böden. Toleriert Stadtklima, Hitze, Luftverschmutzung und Streusalz.
Besonderheiten: Die Sorte ′Chanticleer′ ist für ihre hohe Resistenz gegen Feuerbrand und ihre Robustheit bekannt. Sie gilt als eine der beliebtesten Zierbäume für urbane Standorte.
Verwendung: Ideal als Straßenbaum, für kleinere Gärten, Plätze oder als Solitärgehölz. Auch in Gruppenpflanzungen oder als schmale Allee einsetzbar.
Pflege: Pflegeleicht und schnittverträglich. Dank der dichten Krone ist meist kein Formschnitt notwendig.
Wuchsform: Die Tilia europaea ′Pallida′ wächst als großer, breit ausladender Baum, der in der Regel eine Höhe von etwa 15 bis 20 Metern erreicht. Die Krone ist weit und von einer harmonischen, kegelförmigen Struktur geprägt.
Blätter: Die Blätter der ′Pallida′ sind herzförmig, mittelgrün und auf der Unterseite silbrig behaart, was der Pflanze eine auffällige Blattstruktur verleiht. Die Blätter sind relativ groß, mit einem leicht gesägten Rand, und können bis zu 10 cm lang und 8 cm breit werden. Im Herbst verfärben sie sich gelblich bis goldbraun, was für eine schöne Herbstfärbung sorgt.
Blüten: Im Juni und Juli zeigt die Tilia europaea ′Pallida′ eine reiche Blütenpracht. Die hellgelben, duftenden Blüten erscheinen in rispenartigen Blütenständen und sind sehr beliebt bei Bienen und anderen Insekten. Die Blüten sind in der Regel zahlreich und bieten eine hervorragende Nahrungsquelle für Bestäuber.
Rinde: Die Rinde des Baumes ist grau und glatt bei jungen Exemplaren, wird jedoch mit zunehmendem Alter zunehmend rissig und rau.
Wurzelsystem: Das Wurzelsystem der Tilia europaea ′Pallida′ ist tief und ausladend. Daher ist es wichtig, genügend Platz für das Wachstum der Wurzeln zu lassen, insbesondere bei der Pflanzung in städtischen Gebieten.
Bodenansprüche: Die Linde bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche und gut durchlässige Böden. Sie ist tolerant gegenüber unterschiedlichen Bodenarten, solange sie nicht zu nass sind. Sie benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Standort.
Verwendung: Tilia europaea ′Pallida′ wird aufgrund ihrer Schönheit und ihrer Wuchsform häufig in Parkanlagen, Alleen und großen Gärten gepflanzt. Sie eignet sich auch gut für die Straßenbepflanzung, da sie gut mit städtischen Bedingungen umgehen kann. Außerdem ist sie als Bienenbaum sehr wertvoll, da sie eine wichtige Nahrungsquelle für Bestäuber bietet.
Widerstandsfähigkeit: Die Sorte ′Pallida′ ist robust gegenüber städtischen Bedingungen und kann sowohl Trockenheit als auch Kälte bis zu einem gewissen Grad vertragen. Sie ist jedoch empfindlich gegenüber sehr starken Wintern und extrem trockenen Perioden.
Insgesamt stellt die Tilia europaea ′Pallida′ eine attraktive und pflegeleichte Wahl für große Gärten und öffentliche Grünflächen dar.
Wuchsform: Die Prunus incisa ′The Pride′ wächst als kleiner, strauchartiger Baum oder großer Strauch. Sie erreicht in der Regel eine Höhe von etwa 3 bis 4 Metern und hat eine breiten, dicht verzweigten Wuchs. Die Krone ist meist rundlich oder oval geformt, was sie zu einem ansprechenden Element in Garten- und Parkanlagen macht.
Blätter: Die Blätter sind glänzend grün, eiförmig bis oval und zeigen eine markante gezackte Ränder. Sie sind mittelgroß und weisen eine ledrige Textur auf. Im Herbst nehmen die Blätter eine gelbliche bis orange Färbung an, was der Pflanze eine attraktive Herbstfärbung verleiht.
Blüten: Im Frühjahr, typischerweise von März bis April, erscheinen die auffälligen Blüten in großen, schalenförmigen Trauben. Die Blüten sind schneeweiß und haben einen leichten, angenehmen Duft. Sie sind relativ groß für eine Zierkirsche und bieten eine wunderbare Frühlingspracht. Diese Blüten ziehen Insekten an, insbesondere Bienen und Schmetterlinge.
Rinde: Die Rinde der Prunus incisa ′The Pride′ ist glatt und von einer rotbraunen bis grau-braunen Farbe. Sie weist bei älteren Exemplaren oft eine leicht schuppige Struktur auf, die für die Pflanze typisch ist und ihr ein markantes Aussehen verleiht.
Früchte: Nach der Blüte bildet die Pflanze kleine, dunkle Kirschen, die jedoch nicht unbedingt zur Fruchtbildung verwendet werden, da sie meist ungenießbar sind. Die Früchte sind vor allem eine dekorative Ergänzung und tragen zum natürlichen Erscheinungsbild der Pflanze bei.
Bodenansprüche: Prunus incisa ′The Pride′ bevorzugt durchlässige, gut feuchte, aber nicht zu nasse Böden. Sie gedeiht am besten in leicht sauren bis neutralen Böden. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal, um das Wachstum und die Blüte zu fördern.
Verwendung: Diese Sorte ist hervorragend geeignet für kleinere Gärten, als Solitärpflanze oder als Blickfang in Blumenrabatten. Aufgrund ihres kompakten Wuchses eignet sich die ′The Pride′ auch gut für die Verwendung in Stadtgärten oder auf Balkonen. Sie ist eine ausgezeichnete Wahl für die Frühjahrsblüte und wird oft in Landschafts- und Gartenbauten verwendet.
Widerstandsfähigkeit: Prunus incisa ′The Pride′ ist relativ resistent gegenüber den meisten Schädlingen und Krankheiten, kann jedoch anfällig für Pilzkrankheiten wie Mehltau sein. Sie benötigt keine besondere Pflege, ist jedoch frostempfindlich und sollte vor starken Frösten geschützt werden, insbesondere in jungen Jahren.
Insgesamt bietet die Prunus incisa ′The Pride′ eine kompakte und pflegeleichte Möglichkeit, die Frühlingslandschaft mit schöner Blüte und dekorativen Eigenschaften zu bereichern.